Das Pull-Prinzip (auch "ziehende Fertigung" genannt) ist einer der vier Grundpfeiler der schlanken Produktion. Hierbei bestimmt der nachgelagerte Prozess oder der Kundenbedarf, welcher Artikel in welcher Menge und zu welchem Zeitpunkt produziert oder geliefert werden soll, anstatt umgekehrt. Zwischen Kunden und Lieferanten werden Mindest- und Höchstbestände für Lagerbestände festgelegt, wodurch das Niveau der Überproduktion begrenzt wird. Dieses Prinzip zielt darauf ab, die Produktion eng an die tatsächliche Nachfrage anzupassen, um Verschwendung zu minimieren und eine effiziente Ressourcennutzung sicherzustellen.
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