Der Begriff "One-Piece-Flow" steht für die Reduzierung der Durchlaufzeit durch eine optimierte Fertigung im Fluss. In einem auf One-Piece-Flow ausgerichteten Prozessablauf werden Teile von einer Maschine zur nächsten ohne Zwischenlagerung weitergegeben. Die Durchlaufzeit ist minimal, wenn immer nur ein Teil zur Bearbeitung weitergeleitet wird. Dieses Konzept ist vor allem in eng miteinander verknüpften Arbeitssystemen realisierbar.
Die Umstellung auf One-Piece-Flow erfordert reibungslose Prozesse und kann nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen. Dieses Konzept ermöglicht eine effiziente Produktion mit minimierter Durchlaufzeit und trägt dazu bei, Engpässe und unnötige Wartezeiten zu reduzieren. Durch die Vermeidung von Lagerhaltung und die kontinuierliche Bearbeitung einzelner Teile wird die Produktivität gesteigert und ein effektiver Wertstrom geschaffen.