Der Begriff "Chaku-Chaku" bedeutet wörtlich übersetzt "Einsetzen-Einsetzen" und beschreibt eine etablierte Bezeichnung für eine schlanke Fertigungszelle, die mehrere spezifische Merkmale aufweist. Wesentliche Aspekte dabei sind die Mehrmaschinenbedienung sowie stark standardisierte Körper- und Handbewegungen, um eine kontinuierliche und sichere Arbeitsweise zu gewährleisten. Jede Maschine innerhalb der Zelle ist mit einem Auswerfer, dem "Hanedashi", ähnlich dem Konzept des "LCIA", ausgestattet. Dadurch kann der Mitarbeiter das Werkstück direkt einsetzen, wenn er vor der Maschine steht oder daran vorbeigeht.
Die Chaku-Chaku-Linie optimiert den Fertigungsprozess durch eine nahtlose Abfolge von Arbeitsschritten. Diese zielgerichtete Konfiguration trägt zur Reduzierung von Durchlaufzeiten, erhöhter Effizienz und einem Mindestmaß an Verschwendung bei. Indem sie standardisierte Bewegungen und Maschinenbedienungen nutzt, minimiert sie potenzielle Fehlerquellen und fördert eine gleichmäßige Produktion. Das Konzept der Chaku-Chaku-Linie stellt somit eine bedeutende Methode dar, um Qualität und Produktivität im Fertigungsumfeld zu steigern.