Der Begriff Kata entstammt dem japanischen Kampfsport und repräsentiert eine Form von Trockenübung. Durch die standardisierte Form und vordefinierte Abfolge der Bewegungen wird der Ablauf im Kampf geübt. Dies ermöglicht es dem Kämpfer, im realen Kampfinstinktiv die entsprechenden Bewegungsabläufe abzurufen.
Die angeleitete und routinierte Herangehensweise zur Durchführung von Verbesserungen im eigenen Arbeitsbereich soll die Mitarbeiter dazu ermutigen, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) intrinsisch voranzutreiben. Hierbei begleitet der Mentor den Mentee, wobei Verbesserungsroutine und Mentoring-Routine in Wechselwirkung treten.
Die Verbesserungsroutine (Kata) setzt sich aus vier Schritten zusammen:
- Verstehen der Richtung
- Erfassen des Ist-Zustands
- Festlegen des Ziel-Zustands
- Durchführen von PDCA-Experimenten (Plan-Do-Check-Act) im PDCA-Zyklus.